Kurz nach der Bekanntgabe des Transfers von Jordi Osei-Tutu hat RevierSport mit Thomas Reis gesprochen.
Der Trainer des VfL Bochum freut sich ganz besonders über diese Verpflichtung.
Thomas Reis, was fällt Ihnen auf Anhieb ein, wenn Sie an Jordi Osei-Tutu denken?
Zum einen kenne ich ihn, ja, das ist richtig. Er hat sich gut entwickelt und hat tolle Spiele abgeliefert. Vor allem in der Offensive. Ich habe ihn zuletzt dann nur noch auf Fotos gesehen und erkannt, dass er männlich geworden ist (lacht).
Kommt er jetzt als Rechtsverteidiger oder Rechtsaußen zum VfL?
Im Moment müsste ich ihn zum Abwehrspieler umfunktionieren, weil wir da Bedarf haben. Ich traue ihm beides zu - defensiv als auch offensiv. Ähnlich wie damals als Herbert Bockhorn zu uns als Offensivspieler kam und dann hinten rechts spielte. Es ist schön, dass Jordi so variabel ist. Wichtig ist erstmal, dass er hier in Bochum ankommt und in der Vorbereitung gesund bleibt.
Sie haben in den letzten zwei Jahren einige Spieler weiterentwickelt. Was haben Sie mit Jord Osei-Tutu vor?
Es liegt natürlich auch immer an dem Spieler selber. Es ist schön zu sehen, dass wir einige Jungs weiterentwickeln konnten, aber das ist uns in den letzten zwei Jahren auch nicht bei allen Spielern gelungen. Mit Jordi haben wir jemanden, bei dem wir absolut Phantasie haben. Er gehört jetzt dem VfL Bochum und wir wollen mit ihm den nächsten Schritt gehen. Wir haben einen Spieler geholt, auf den sich der VfL Bochum und das ganze Umfeld freuen können. wozi mit gp